Publikation: Hilfe, wir werden diskriminiert

Kritik am die Freiheit einschränkende Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (Antidiskriminierungsgesetz) mit scharfer Ablehnung der parlamentsfeindlichen Diktate aus Brüssel.

Inhalt

Ein Kuckucksei! Wenn das Küken geschlüpft ist, verdrängt es mit seiner natürlichen Eigendynamik die rechtmäßigen Bewohner des Nestes und schickt sie in den Tod. Diese sich vielfach ereignende Dramatik ist für die Jahresbrut der Zieheltern übel, gefährdet aber nicht den Bestand der Art.

Ein „Kuckucksei“ von weiter reichender Art stellt das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (Antidiskriminierungsgesetz) dar. Von den Grünen „gelegt“, waren die vorgesehenen Zieheltern SPD und CDU/CSU sich uneins: Ein Partner wollte es aus dem Nest werfen, der andere wollte es ausbrüten. Und weil dieses Ei nun so hübsch war, so glatt und rund, und weil man doch sozial sein wollte, deshalb entschlossen sich die Eltern zur Annahme und Aufzucht. Dass im Laufe des Geschehens die eigenen seit Jahrtausenden fortgeführten Traditionen - wie es ja kommen musste! - elendiglich verreckten, war ein Opfer, welches zu bringen eben notwendig war. Und außerdem hatte man dies ja nicht voraussehen können.

Hat man nicht? Das Buch „Hilfe, wir werden diskriminiert!“ von Christian Hausen deckt die verborgenen Mechanismen beim Zustandekommen des Gesetzes auf. Der Autor warnt vor den sozialen und wirtschaftlichen Folgen einer Bevorzugung von Minderheiten: Aushöhlung der seit Jahrtausenden geltenden Vertragsfreiheit und Begünstigung von Verweichlichung und Denunziantentum. Das Buch soll die Augen öffnen für unterschwellige Entwicklungen und gegen eine EU-Hörigkeit immunisieren. Der Schutz von Schwächeren lässt sich angemessener realisieren.

Christian Hausen ist nach mehr als drei Jahrzehnten am Bodensee nunmehr als Rechtsanwalt in Neumünster/Schleswig-Holstein tätig. Sein Hauptarbeitsbereich ist das Vertragsrecht. Der christlich orientierte Jurist beobachtet die Zusammenhänge zwischen beruflichem Tätigkeitsfeld und aktuellen gesellschaftlichen Problemen. Grundlage für dieses Buch sind neben der Rechtskunde vielfältige Kontakte mit Politikern, Kirchenverantwortlichen und anderen Mitbürgern.